Zeit für den Rennbericht vom ersten BEO-Cup-Rennen des Jahres 2020!
Spannend war der erste Rennabend vom BEO Cup 2020. Das erste Rennen hatte es schon in sich, es war ja auch das erste mit dem neuen Motor Slotdevil 5062. Am Rheinland Raceway kann man die Motoren so richtig schön ausfahren, und so gab es keine Spannungsbegrenzung am Netzteil. In der Klasse "Ford GT Race Car" fahren wir ein - naja, Langstreckenrennen kann man es bei den ganzen 6-, 9-, 12- und 24-Stundenrennen, die heutzutage gefühlt überall stattfinden, nicht nennen - längeres Rennen. 170 Runden auf der knapp 34m langen Strecke wollte abgespult werden. Angetreten sind Denis @CASPAER , Daniel @wirdsichvielleichtdemnächstregistrieren und ich. Zwar war Marco @Marco ebenfalls anwesend, allerdings an diesem Abend aufgrund einer OP ein paar Tage zuvor nur als Gast und Einsetzer.
Während des Rennens gab es leider technische Probleme, die ich an anderer Stelle schon erwähnt hatte, mit einer Weiche in der Boxengasse. Doof dabei, dass ich meine Boxengasse über CockpitXP so programmiert hatte, dass die Fahrer mit den ungeraden IDs in den ersten Tankplatz und die mit der geraden ID in den zweiten Tankplatz geleitet werden. Egal, jedenfalls wurde Daniel aufgrund der defekten Weiche an beiden Tankplätzen vorbeigeschickt, für mich zu dem Zeitpunkt unerklärlich. Aber sowas wirkt bei mir; im Kopf auf Fehlersuche und auf der Bahn in der Böschung... Daniel konnte sich knapp vor Denis die Wanderurkunde sichern, ich kam mit viel zu vielen Abflügen - und das auf der eigenen Bahn - auf Platz 3 ins Ziel. Aber, sehr postitiv, die schnellsten Runden unserer drei Fahrzeuge lagen sehr eng beieinander: Daniel schaffte eine Runde in 7,926s, ich in 7,951s und Denis in 7,975s.
Daniels Ford GT Race Car No. 68 vor Denis mit der fast gleich lackierten Variante No. 67 und mein Bolide mit der No. 24. Hoffentlich kommen 2020 noch Farbvarianten.
Weiter ging es mit der Rennklasse DTM. Ebenfalls mit dem 5062 an Board fuhren wir diesmal zwei Rennen über je 75 Runden. Im ersten der zwei DTM-Rennen konnte ich den Besuch auf dem Seitenstreifen endlich wieder vermeiden und dieses Rennen vor Denis und Daniel gewinnen.
Im zweiten Rennen drehte dann Daniel wieder auf und verwies mich auf den zweiten Platz. Denis hat es immerhin auf das Treppchen geschafft, er hatte aber auch ein paar Reifenprobleme und war damit nicht konkurrenzfähig.

Der Tagessieg in der Klasse DTM ging somit an mich (1./2.) vor Daniel (3./1.) und Denis (2./3.)



Die Wanderurkunde wanderte also nicht, sondern verweilt bis zum nächsten Rennen am Jüchener Rheinland Raceway. ![]()
Zugriffe: 49