Leider fehlt hier ein Bericht zum Finale des BEO Cup 2018. Aus den Erinnerungen konnte aber noch rekonstruiert werden, dass es im DTM Cup D132 (Serienrennen) nach dem Finale zu einem Unentschieden zwischen Caspaer (Denis) und Bismark (Markus) kam, weshalb zwischen den beiden ein kurzes Rennen zur Ermittlung des Siegers ausgetragen wurde. Dieses konnte Denis für sich entscheiden.

Ebenso für sich entscheiden konnte Denis den Porsche GT3 Cup D124, so dass die Pokale in diesen Klassen an ihn gingen.

Den BMW M1 Cup D124 gewann Markus.

Moin Gemeinde!

Gestern war es mal wieder soweit. Seit langem wieder ein Termin für ein Beo-Rennen nachdem es zuletzt aus verschiedenen Gründen mit einem Termin nicht geklappt hat. Aaaaaber, je länger die Vorfreude desto schöner die Premiere äh das Rennen.
Leider gab es am frühen Nachmittag schon eine Absage von @Marco , der leider aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen könnte. Daniel hingegen sagte sein kommen zu, allerdings mit etwas Verspätung.
Also liefen am Erka-Ring, der von @CASPAER aufs beste vorbereitet war, so gegen 19.00h der @Bismark und ich in den heiligen Kellerhallen ein. Kurze Begrüßung, Strom auf die Bahn und schon mal die DTM 132 warm fahren.
So gegen 19.45h kam dann auch Daniel, den ich bis dato noch nicht kennen gelernt habe. Aber ein echt töfter Kerl der gut in unsere Runde passt.
Und ab ging die Luzy. Nach 10 Minuten Eingewöhnung auf zum Qualifying. Und Surprise Surprise, der Schelmige könnte das Qualifying mit einem sehr gut eingestellten Wagen für sich entscheide. Es sollte das einzige Erfolgserlebnis bleiben.
Nach vier (Serien)Rennen bei denen jeder mit jedem Wagen fahren musste, kam es dann zu folgendem Endstand:

1. Platz: Denis
2. Platz: Markus
3. Platz: Daniel
4. Platz: Peter



Es zeigte sich mal wieder, das es in dem Tauschrennen durchaus von Vorteil sein Kann, nicht mit dem besten Wagen im Feld zu starten. Allerdings muss man auch sagen, das JEDER mit den gleichen Voraussetzungen klar kommen muss. Und was wirklich genial Ist, sind die Situationskommentare zwischendurch, die doch so das ein oder andere Mal das Zwerchfell belastet haben .

So, und nun kommen wir zu meinem persönlichen Waterloo. Der M1... Schon bei den Proberunden könnte ich feststellen das mein M1 in keinster Weise mit den wirklich schnellen Granaten von Denis, Daniel & Markus mithalten konnte. Jede Kurve gestaltete sich zu einem Eiertanz, der Wagen ließ sich kaum auf der Strecke halten. Ich kam nicht Ansatzweise in die Nähe der Zeiten der anderen. Da purzelten die Zeiten deutlichen 6.5 Sekunden und weniger pro Runde entgegen und meine schnellste Runde bewegte sich bei einer 8.2 . Beim Qualifying dann auch die von mir festgestellte Entscheidung : das M1 Rennen wir ohne mich stattfinden. Das hätte auch im Sinne des Rennsports keinen Sinn gemacht wenn ich mit diesem Vehikel mitfahren würde.
Beim Qualifying ging Markus als Polesetter an den Start. Doch auch die Performance von Daniel und Denis ließ für das Rennen noch einiges erwarten. Es wurden dann auch zwei sehr spannende Läufe die mit Messern zwischen den Zähnen ausgefahren wurden. Für mich als neutraler Zuschauer eine absolute Augenweide mit welchem Speed und kraftvoller Eleganz die M1 über die Schiene donnern. Das hat mal richtig Laune gemacht und war Werbung pur fürs Slotrennen. Auch wenn es nach zwei Durchgängen beide Male nach Plätzen hieß

1. Markus
2. Denis
3. Daniel



... sind für mich doch alle Sieger. Und ich war froh, nicht gestartet zu sein. Denn mit unnötigen Abflügen und Unterbrechungen hätte es diese tollen Duelle einfach nicht gegeben.

And läßt, but not least... die Porsche GT3. Nach den M1 das Wohlfühlprogramm zum Feierabend. Die GT3 waren dermaßen angenehm um den Kurs zu pilotieren, das man schon von einem Cool-down reden könnte. Nichtsdestotrotz wurde auf hier gefightet und gekämpft. Wobei leider mit der Zeit bei Daniels mehr oder weniger unbearbeiteten Reifen die Performance nachließ und sich mein Haribomotor als Gummibärchen in der Leistungsentfaltung entwickelte. Aber trotzdem: spannend war es allemal. Und so kam es beim Porschecup zu einem Leistungsgerechten Endstand von

1. Platz: Denis
2. Platz: Markus
3. Platz: Daniel
4. Platz: Peter



So ging denn ein richtig angenehmer und geselliger Rennabend gegen 23.00h zu Ende. Für mich war es mal wieder richtig genial bei Denis zu fahren. Und vor allem auch mit den anderen den Regler zu kreuzen. Meine Devise lautete: einer muss ja verlieren... die von Markus: naja, ich würde keine Kurvenweiche verbauen.
In diesem Sinne noch mal vielen Dank an meine Mitstreiter für den gelungenen Rennabend und bis zum nächsten Mal.




 

Hallo Zusammen!

Nachdem es uns gelungen ist in unserem Januar-Treffen alle maßgebenden Punkte im Reglement abzuarbeiten und zur Zufriedenheit aller zu lösen, konnten wir am gestrigen Donnerstag am Fischelner Ring bei @Marco unseren ersten BEO-Renntag begehen. Renn-Rookie Daniel musste leider aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme absagen. Schade, aber er ist eine teuflisch linke und extrem gefährliche Männergrippe am auskurieren. Auch von hier aus noch mal die besten Genesungswünsche.
Marco hatte für 19.00h in seinen Keller eingeladen, um seine neue Strecke direkt mit einem denkwürdigen Renntag zu einzuweihen (Jaja, da wurde schon gefahren... aber noch nicht BEO). Als ich so ziemlich pünktlich um 19.00h die heiligen Hallen enterte waren Marco & Markus @Bismark schon fleißig Runden am fahren mit den M1 bzw. den Rechner am einstellen. Denis @CASPAER kam dann so gegen 20.00h dazu. Nach etwas Smalltalk wurde schnell entschieden, mit der M1-Klasse zu starten. Kurzes Warmfahren und ab zum Qualifying. Beim Qualifying konnte sich der Vorjahressieger mit seinem Castrol locker gegen Marco's Pooh, Caspaer's Procar No.40 und mein Clubmodell die Pole sichern. Aber beim Gesamtsieg gab sich Lokalmatador Marco keine Blöße und sorgte nach zwei Durchgängen dafür das der Pokal für die M1 Klasse diesmal nicht in Neuenhoven übernachten muss. Glückwunsch! Ich für meinen Teil konnte bei dem schlecht laufenden Clubmodell nur folgendes Ziel anvisieren: keine 5 Abflüge pro Stint um keine Boxengassenstrafe zu bekommen..





Nachdem es Marco geschafft hatte, einen Pokal zu ergattern, wurde Blut geleckt. Also ab zum nächsten Abschnitt in der 124er Klasse. Den Porsche GT3. Die Probanden Marco den Proton, Denis den Mamerow, Markus machte in Gulf und ich hatte Süßes, den Haribo. Beim Qualifying leider wieder das gleiche Bild... Markus holte sich mit seinem Gulf die Pole. Aber an diesem Abend lief es nicht für den Dauerchamp aus Neuenhoven. Denis holte mit seinem Mamerow in beiden Durchgängen den Sieg und sorgte dafür, das auch dieser Pokal an diesem Abend nicht in den Händen von Bismark bleiben sollte. Und ich muss neidlos zugeben, der Mamerow war an diesem Abend eine echte Waffe und nicht zu halten. Sehr gute Arbeit!









Nach den M1 waren die Porsche ein sehr erholsames Kontrastprogramm. Waren sich doch alle einig das die andere Übersetzung des Porsche die Wagen (vermeintlich) langsamer über den Kurs "schaukeln" lassen. Da der Abend ja aber noch nicht zu Ende war, ging das schon in Ordnung.
So komme ich dann auch zur letzten Klasse im BEO-Cup. Den 132er DTM. Die Besonderheit hierbei, jeder Fahrer muss mit jedem Wagen fahren. So kann es natürlich auch von Vorteil sein, eine Gurke auf die Bahn zu stellen um den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen. Als Zeitfenster sind 30 Minuten geplant, geteilt durch Anzahl Fahrer. Bedeutete bei uns gestern: 7 1/2 Minuten je Stint. Aber man merkte den fortgeschrittenen Abend den Fahrern schon an. Die quirligen 132er liefen Anfangs nicht mehr so flüssig wie noch die 124er. Aber egal. Mussten ja alle durch. Qualifying: dritte Pole für Markus.... Sehr abwechslungsreich:-) . Obwohl mein M3 sehr gut gelegen hatte, konnte ich im ersten Stint schon nach knapp 2 Minuten die erste BG-Strafe wegen Abflügen verbuchen. Aber von Lauf zu Lauf wurde es immer besser. Wobei sich alle einig waren, das die 7 1/2 Minuten zu lang sind. Ein Vorschlag kam, das wir demnächst 5 Minuten pro Fahrer ansetzen. Mal gucken wie wir das in Zukunft handeln.
Aber zum Rennen. Den Pokal in der DTM-Klasse konnte sich wieder der Lokalmatador holen. Somit ging Seriensieger Markus diesmal ohne Pokal nach Hause, ich aber auch (was nichts neues ist). Das Wechseln der Wagen war jedenfalls eine geniale Sache, musste man sich doch jedesmal auf eine andere Fahrweise umstellen. Besonders der Scheider von Marco und der Teufel von Denis nötigten einiges an Feingefühl ab :-). Der rote Bulle von Markus lief dagegen wie auf Schienen und auch mein Farfus könnte begeistern. Aber so spielt das Leben.





An diese Stelle auch noch mal vielen Dank an @Marco für die perfekt vorbereitete Strecke, die herzliche Aufnahme und die Versorgung der Fahrer. Auch die neue Strecke ist nicht ohne und will erst mal in Ruhe abgefahren werden bevor man ein paar schnelle Runden drehen kann. Speziell ich habe durch ein paar spektakuläre Abflüge dafür gesorgt das Marco an Stellen Autos bergen durfte die er noch gar nicht kannte...
Alles in allem ein geiler Rennabend, auch wenn es wie immer bei solchen Veranstaltungen, die ein oder andere diskutabele Situation gab, die aber selbst im Eifer des Gefechts ruhig beigelegt werden konnte.

Zum Abschluss noch die Wertungstabelle:



Bis zum nächsten Mal Gruss von der BEO-Front